Impfzentren im Land schließen zum Jahresende
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Die Bundesregierung hat eine neue Impfverordnung vorgelegt. Demnach zieht sich der Bund aus der Ko-Finanzierung der Impfzentren in den Ländern zurück. „Die verbliebenen 22 Impfzentren im Land werden zum Jahresende schließen. Mit einer Grundimmunisierungsquote von 89,7 Prozent und 85,2 Prozent der bereits drei Mal geimpften Menschen über 60 Jahre im Land haben wir eine sehr gute Impfquote. Die Herbstwelle ist abgeebbt und aktuell verzeichnen wir keinen großen Andrang in den Impfzentren. Wir sind davon überzeugt, dass der Impfbedarf ab dem neuen Jahr bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ausreichend gedeckt werden kann und wir uns als Land aus dem ergänzenden Angebot teilweise zurückziehen können, ohne eine Versorgungslücke zu hinterlassen“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.
Die Bundesregierung hat eine neue Impfverordnung vorgelegt. Demnach zieht sich der Bund aus der Ko-Finanzierung der Impfzentren in den Ländern zurück. „Die verbliebenen 22 Impfzentren im Land werden zum Jahresende schließen. Mit einer Grundimmunisierungsquote von 89,7 Prozent und 85,2 Prozent der bereits drei Mal geimpften Menschen über 60 Jahre im Land haben wir eine sehr gute Impfquote. Die Herbstwelle ist abgeebbt und aktuell verzeichnen wir keinen großen Andrang in den Impfzentren. Wir sind davon überzeugt, dass der Impfbedarf ab dem neuen Jahr bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ausreichend gedeckt werden kann und wir uns als Land aus dem ergänzenden Angebot teilweise zurückziehen können, ohne eine Versorgungslücke zu hinterlassen“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.
Das mobile staatliche Ergänzungsangebot werde bestehen bleiben: „Rheinland-Pfalz setzt auch über den Jahreswechsel hinaus weiterhin auf die mobilen Teams und die Impfbusse. Damit wollen wir Menschen erreichen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nur schwer an eine Impfung herankommen. Diese niederschwelligen Impfangebote haben sich vor allem im ländlichen Raum bewährt“, betonte der Landesimpfkoordinator, Ministerialdirektor Daniel Stich. Das Land plane den Einsatz der mobilen Teams zunächst bis April 2023.
Enormes sei durch die Impfkampagne erreicht worden. „Seit Beginn im Jahre 2020 sind im Land mehr als 9,41 Millionen Impfungen verabreicht worden. Allen Akteurinnen und Akteuren danken wir ganz herzlich für dieses große Engagement in den letzten beiden Jahren. Dank der Schutzimpfung wurden schwere Verläufe und Todesfälle im Zuge einer Corona-Erkrankung verhindert. Das Gesundheitssystem war stark belastet aber nicht überlastet, was zweifelfrei auch auf die gute Wirksamkeit der Vakzine gegen das Virus zurückzuführen ist“, so Hoch und Stich.
Die Gesamtkosten der Impfzentren inklusive der mobilen Teams belaufen sich per 28. Oktober 2022 auf rund 218 Millionen Euro, von denen rund 107 Millionen Euro vom Bund erstattet werden.
Auch die Impfstelle in der Messehalle Idar-Oberstein wird am Freitag, den 23.12.2022 zum letzten Mal ihre Pforten öffnen.
Seit Öffnung des Impfzentrums im Nationalparklandkreis Birkenfeld wurden dort insgesamt 180.325 Impfdosen gegen SARS-CoV-2 verabreicht.
Das Impfzentrum war von Anfang Januar 2021 bis 10.09.2021 geöffnet. Von Dezember 2021 bis Januar 2022 waren nur Impfbusse unterwegs.
Am 17.01.2022 öffnete das Impfzentrum als Impfstelle bis zum 23.12.2022.
2021 war das Impfzentrum am stärksten ausgelastet. Zu diesem Zeitpunkt waren 18 Beschäftigte der Kreisverwaltung dort im Einsatz
zusätzlich hielten Security-Teams, Ärzte, PTAs und Apotheker das Impfzentrum am Laufen.Aktuell arbeiten in der Impfstelle 3 Beschäftigte der Kreisverwaltung.
Das mobile staatliche Ergänzungsangebot werde bestehen bleiben: „Rheinland-Pfalz setzt auch über den Jahreswechsel hinaus weiterhin auf die mobilen Teams und die Impfbusse. Damit wollen wir Menschen erreichen, die aufgrund eingeschränkter Mobilität nur schwer an eine Impfung herankommen. Diese niederschwelligen Impfangebote haben sich vor allem im ländlichen Raum bewährt“, betonte der Landesimpfkoordinator, Ministerialdirektor Daniel Stich. Das Land plane den Einsatz der mobilen Teams zunächst bis April 2023.
Enormes sei durch die Impfkampagne erreicht worden. „Seit Beginn im Jahre 2020 sind im Land mehr als 9,41 Millionen Impfungen verabreicht worden. Allen Akteurinnen und Akteuren danken wir ganz herzlich für dieses große Engagement in den letzten beiden Jahren. Dank der Schutzimpfung wurden schwere Verläufe und Todesfälle im Zuge einer Corona-Erkrankung verhindert. Das Gesundheitssystem war stark belastet aber nicht überlastet, was zweifelfrei auch auf die gute Wirksamkeit der Vakzine gegen das Virus zurückzuführen ist“, so Hoch und Stich.
Die Gesamtkosten der Impfzentren inklusive der mobilen Teams belaufen sich per 28. Oktober 2022 auf rund 218 Millionen Euro, von denen rund 107 Millionen Euro vom Bund erstattet werden.
Auch die Impfstelle in der Messehalle Idar-Oberstein wird am Freitag, den 23.12.2022 zum letzten Mal ihre Pforten öffnen.
Seit Öffnung des Impfzentrums im Nationalparklandkreis Birkenfeld wurden dort insgesamt 180.325 Impfdosen gegen SARS-CoV-2 verabreicht.
Das Impfzentrum war von Anfang Januar 2021 bis 10.09.2021 geöffnet. Von Dezember 2021 bis Januar 2022 waren nur Impfbusse unterwegs.
Am 17.01.2022 öffnete das Impfzentrum als Impfstelle bis zum 23.12.2022.
2021 war das Impfzentrum am stärksten ausgelastet. Zu diesem Zeitpunkt waren 18 Beschäftigte der Kreisverwaltung dort im Einsatz
zusätzlich hielten Security-Teams, Ärzte, PTAs und Apotheker das Impfzentrum am Laufen.Aktuell arbeiten in der Impfstelle 3 Beschäftigte der Kreisverwaltung.